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Bremer Ärztemagazin - Ausgabe 01|2015

Anzeige6 | Bremer Ärztemagazin ENDOPROTHEKTIK Dr. Ingo Arnold – Orthopädie-Chefarzt und Leiter des Endoprothetikzentrums (EPZ) am Rotes Kreuz Krankenhaus Bremen (RKK) Neue Perspektiven auf ein schmerzfreies, mobiles Leben Mehr als 650 Muskeln und 100 Gelenke sorgen dafür, dass der mensch- liche Körper die unglaub- lichsten Dinge vollbringen kann. Gerade im Knie- und Hüftgelenk machen sich aufgrund der starken Beanspruchung jedoch häufig Verschleißerschei- nungen bemerkbar, be- sonders – aber nicht nur – im Alter. Auch ein Unfall oder eine Verletzung, Entzündungen, rheuma- tische Erkrankungen und Überbelastung können Gelenke schädigen. Gut, wenn man als Betroffener einen Experten findet, der die Palette der konservati- ven Behandlungsmöglich- keiten kennt und bereit ist, sie auszuschöpfen. „Auch Eigeninitiative ist enorm wichtig: Wer beispielswei- se regelmäßig und nach Anleitung trainiert, kann die Selbstheilungskräfte seines Körpers stimulieren und Gelenkersatz hinaus- zögern“, betont Chefarzt Ingo Arnold. Wenn das nicht ausreicht, eröffnet ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk (En- doprothese) die Rückkehr zur Mobilität. „Wir sind stolz auf unser Gütesiegel „Endoprothetikzentrum“ am Rotes Kreuz Kran- kenhaus, denn unsere Patienten können sicher sein, dass sie bei uns von Ärzten mit viel Erfahrung und besonderer Expertise nach den neuesten me- dizinischen Leitlinien be- handelt werden“, erläutert der Gelenkexperte. Das Gütesiegel der unabhän- gigen Fachgesellschaft EndoCert wird regelmäßig überprüft – externe Fach- leute kontrollieren sowohl die Abläufe innerhalb der Klinik (Prozessqua- lität), die Erfahrung des behandelnden Teams (Strukturqualität) als auch den Behandlungserfolg (Ergebnisqualität). Transparenz ist für Patien- ten sehr wichtig, weiß Dr. Arnold: „Deshalb treffen wir uns vor der OP mit unseren Patienten und deren Angehörigen oder Freunden. Wir besprechen alles in Ruhe - von der Vorbereitung auf die OP über den Krankenhausau- fenthalt bis zur Anschluss- heilbehandlung (AHB) und dem Alltag mit künstlichen Gelenken. Ärzte, Pflege- personal, Schmerz- und Physiotherapeuten, Sozialdienst und Casema- nagement stellen sich vor und stehen für Fragen zur Verfügung. Wir zeigen, wie man sich selbst auf die OP vorbereiten kann und welche Maßnahmen und krankengymnastischen Übungen direkt nach der OP und zu Hause sinnvoll sind. Unser Casemanage- ment bespricht vor dem Klinikaufenthalt mit den Patienten, welche Unter- stützungsmöglichkeiten es gibt und wo bzw. wie Dr. Ingo Arnold mit Hüftprothese: Der Einsatz eines künstlichen Gelenks ist ein wichtiges und einschneidendes Ereignis im Leben. Aber - Angst ist ein schlechter Berater.

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