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Bremer Ärztemagazin - Ausgabe 01|2015

Anzeige24 | Bremer Ärztemagazin Kompetenz mit Herz und Verstand Zertifiziertes Darmkrebszentrum am St. Joseph-Stift Bremen setzt sich engagiert für seine Patienten ein Eine Krebserkrankung ist ein Schlag, der verwirrt und Angst verursacht. Im Darmkrebszentrum am St. Joseph-Stift Bremen kön- nen sich Menschen mit ei- ner Darmkrebserkrankung in besten Händen wissen. Oberstes Ziel ist hier eine umfassende Behandlung mit dem therapeutischen Ziel der Heilung. Für eine bestmögliche Umsetzung dieses Ziels hat sich das Darmkrebszentrum im Sommer 2014 aus eige- nem Anlass heraus nach den Regeln der Deut- schen Krebsgesellschaft zertifizieren lassen. Mit Erfolg! „Inhaltlich und qualitativ war die Behand- lung von Darmkrebspati- enten am St. Joseph-Stift schon immer gut gewe- sen. Innerhalb des Zerti- fizierungsprozesses sind noch mal neue Strukturen hinzugekommen, die uns ermöglichen, schneller als zuvor die bisherige Patien- tengeschichte zu erfassen und die geeignete The- rapie zu entscheiden“, beschreibt Professor Dr. Wolfgang Sendt die Entwicklung im Zuge der Zertifizierung. Wöchentliche Tumor- konferenz Als Novum wurde die wöchentliche Tumorkon- ferenz eingeführt, an der neben Professor Sendt als Viszeralchirurg auch Professor Dr. Stephan Teyssen als Leiter des Darmkrebszentrums teilnimmt. Gemeinsam mit einem Team aus Onkolo- gen, Gastroenterologen, Chirurgen, Strahlenthe- rapeuten, Pathologen, Radiologen und anderen Experten besprechen sie die Krankheitsgeschichte der Patienten. Die enge in- terdisziplinäre Zusammen- arbeit lässt ein genaues Abwägen und Beurteilen des Krankheitsbildes aus den verschiedenen Blickwinkeln heraus zu und ermöglicht somit eine umfassende Entscheidung bezüglich der weiteren therapeutischen Maß- nahmen. „Man ist in einer viel größeren Gruppe als sonst in der Diskussion und erhält sofort eine Rückmeldung. Das be- schleunigt die Meinungs- bildung ungemein und ist ein immenser Zugewinn für alle Beteiligten“, bringt es Professor Sendt auf den Punkt. Im weiteren Verlauf infor- miert der behandelnde Arzt den Patienten bzw. die Patientin über das Echo der Tumorkonferenz auf die bisherigen Un- tersuchungsergebnisse. Auch die weiteren Maß- nahmen werden erläutert. Bei Einverständnis des Patienten wird die Be- handlung anschließend ohne Zeitverluste umge- setzt. „Jeder Mensch geht anders mit seiner Er- krankung um“ Doch es geht im Darm- krebszentrum nicht nur um eine best- und schnellstmögliche me- dizinische Versorgung. „Uns ist wichtig, dass die Patienten sich bei uns wohlfühlen und innerlich motiviert sind, die weite- ren Schritte mitzugehen. ALLGEMEINE UND VISZERALCHIRURGIE Darmkrebszentrum am St. Joseph-Stift Bremen Prof. Dr. med. Stephan Teyssen und Prof. Dr. Wolfgang Sendt (von links)

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